Die Ölpreise haben sich am Freitagmorgen zunächst kaum von der Stelle bewegt. Im frühen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juli 81,38 US-Dollar. Das waren zwei Cent mehr als am Abend zuvor. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) bewegte sich mit 76,87 Dollar ebenfalls auf Vortagsniveau.
In den vergangenen Tagen haben die Erdölpreise schwach tendiert. Seit Wochenbeginn ergeben sich Verluste von etwa drei Dollar. Ein Grund ist der stärkere Dollar, der den Rohstoff für Interessenten ausserhalb des Dollarraums wechselkursbedingt verteuert und auf der Nachfrage lastet.
Im laufenden Jahr liegen die Erdölpreise aber immer noch in der Gewinnzone. Für Unterstützung sorgt vor allem das knappe Angebot grosser Förderländer wie Saudi-Arabien und Russland. Der Förderverbund Opec+ berät in gut einer Woche über seine Linie. © dpa
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