Die Schweizerischen Bundesbahnen wollen bis 2020 rund 1400 Arbeitsplätze abbauen. Damit soll unter anderem erreicht werden, dass die Fahrpreise im Personenverkehr stabil bleiben, wie das Staatsunternehmen am Donnerstag mitteilte.

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Im Rahmen eines umfangreichen Sparprogramms sollen in den nächsten vier Jahren Kostensenkungen in Höhe von 1,2 Milliarden Franken (1,1 Mrd. Euro) erreicht werden.

Jobs werden laut Mitteilung der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) vor allem in Verwaltungsbereichen abgebaut. Zudem würden im Bahnbetrieb Stellen durch Produktivitätssteigerungen wegfallen. Kosteneinsparungen sollen auch durch neue Technologien und die weitere Digitalisierung des Bahnbetriebs erreicht werden. Der Stellenabbau werde über «natürliche Fluktuationen und Pensionierungen erfolgen». Ende 2020 soll der Personalbestand der SBB dann bei rund 32 100 Beschäftigten liegen.  © dpa