Credit Suisse muss einen höheren Verlust bekannt geben, als noch im Februar erwartet: Ein aktueller Vergleich in den USA wirkt sich auf das Ergebnis aus.
Die Grossbank Credit Suisse hat einen weiteren Rechtsstreit in den Vereinigten Staaten beigelegt, der sie viel Geld kostet.
Bei krummen Geschäften mit Wertpapieren, die mit Immobilienkrediten besichert waren, habe es einen Grundsatzvergleich mit der Behörde NCUA (National Credit Union Administration) gegeben, teilte der Deutsche-Bank-Rivale am Freitag zur Veröffentlichung des Geschäftsberichts in Zürich mit.
Diese Vereinbarung schlage mit 272 Millionen Schweizer Franken zu Buche und noch auf das 2016er Ergebnis durch. Damit fällt der Verlust im vergangenen Jahr mit 2,7 Milliarden Schweizer Franken etwas höher aus, als noch bei der Bekanntgabe der vorläufigen Zahlen Mitte Februar abzusehen war. © dpa
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