Sensationsfund in Italien: In einem 2.600 Jahre alten Schiffswrack entdeckte die sizilianische Küstenwache das mystische Metall "Oreichalkos". Die Legierung aus Kupfer und Zink soll für die Bewohner von Atlantis die wertvollste Währung nach Gold gewesen sein.

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Nur unweit der italienischen Stadt Gela entdeckte das Team der Küstenwache Ende 2014 das jahrtausendealte Schiffswrack. Doch mehr noch: An Bord des Kahns befanden sich 39 Barren des seltenen Metalls "Oreichalkos". Wenn man Überlieferungen Glauben schenken darf, wurde das kostbare Material genutzt um die Königsburgen der Unterwasserstadt Atlantis zu verzieren.

Laut einigen Wissenschaftlern soll sich das griechische Schiff auf dem Weg nach Sizilien befunden haben, als es in einen Sturm geriet und vor dem sizilianischen Hafen - samt seiner wertvollen Ladung - kenterte. Durch die Erforschung des Wracks erhoffen sich Experten nähere Erkenntnisse über die Herkunft von "Oreichalkos" zu gewinnen. (dr)

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