Dugong
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Hirscheber leben nur auf der indonesischen Insel Sulawesi und werden dort auch Babirusa genannt, eine Zusammenführung der indonesischen Wörter für "Hirsch" und "Schwein". Vor allem die oberen Hauer, die beim Hirscheber nicht aus dem Maul heraus, sondern oben durch die Rüsselhaut wachsen, sind sehr aussergewöhnlich. Zum Teil wächst die Spitze der Hauer im Bogen wieder in den Rüssel hinein.
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Dugongs zählen zur Familie der Seekühe und sehen auch wegen ihres freundlichen Grinsegesichts besonders aus. Die Meeressäuger erreichen oft eine Länge von bis zu drei Metern. Gemächlich schwimmen sie durch tropische Meere und ernähren sich von Seegras.
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Colugos werden auch Riesengleiter genannt. Dank der Flughaut, die an Batman erinnert, können die seltenen Tiere aus Südostasien bis zu 70 Meter durch die Luft gleiten. Ausgestreckt sind sie bis zu 120 Zentimeter lang und erinnern in ihrer fünfeckigen Form an fliegende Drachen.
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Diese kleine Echse ist in Australien heimisch und wegen ihres Aussehens unverwechselbar. Denn der Dornteufel ist komplett mit Stacheln übersät. Kaum zu glauben, dass das kleine Wüstentier total ungefährlich ist - obwohl es so giftig aussieht. Doch das stachelige Kostüm des sehr trägen und langsamen Tieres dient nur dazu, Angreifer und Fressfeinde abzuschrecken.
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Wie der Name schon andeutet, haben Weichschildkröten keinen harten Panzer. Neben dem weichen und biegsamen Carapax wirkt auch der lange Hals, der in einem schmalen Rüssel endet, sehr aussergewöhnlich. Der Hals ist so beweglich, dass die Tiere sogar hinter sich blicken können. Die Weichschildkröten sind allerdings vom Aussterben bedroht, denn sie gelten als Delikatesse.
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Das kleine Fingertier lebt auf der Insel Madagaskar und sieht mit seinem starren Blick, den struppigen Haaren und den langen Fingern fast ein wenig furchteinflössend aus. Daher kursieren auch viele Mythen um das Fingertier: So glauben viele an den "bösen Geist", der den Tod bringen soll.
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Weniger angsteinflössend, sondern nur etwas kurios sieht hingegen der Kuhfisch aus. Doch sein interessantes Äusseres mit den typischen Hörnern über den Augen darf vor allem Aquarienbesitzer nicht täuschen. Denn die gelben Fische sind gefährlich: Über ihre Haut können sie ein starkes Gift absondern und andere Fische töten. Sie selbst sind hingegen dank ihres Knochenpanzers sehr robust.
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Dieser kleine Frosch (weniger als drei Zentimeter Körperlänge) aus tropischen Regenwäldern ist zur Tarnung durchsichtig. Ausserdem wirft der kletterfreudige Glasfrosch wegen seines fast unsichtbaren Körpers fast keinen Schatten. Vor allem im Schlaf werden die Tierchen fast transparent.
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Haie sind ja schon angsteinflössend genug, aber der Langnasen-Sägehai hat, wie sein Name schon verrät: eine sehr lange, flache Schnauze in Form einer Kettensäge! Doch Badende vor der Küste Australiens brauchen sich keine Sorgen machen - die Haie tummeln sich in etwa 300 Metern Tiefe.
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Harmloser hingegen sieht die Spiegeleiqualle aus. Sie kommt im Mittelmeer vor, schwimmt häufig nur knapp unter der Wasseroberfläche und ist für den Menschen ungefährlich. Bei einem Durchmesser von bis zu 35 Zentimetern kann sich die Qualle selbstständig fortbewegen. Viele andere Arten benötigen dafür die Strömung.
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Der Kopf des Grossen Fetzenfisches ähnelt einem Seepferdchen, der restliche, blattartige Körper erinnert an eine Ansammlung von Seetang. Das nennt sich wohl perfekte Tarnung. Dabei kann der Grosse Fetzenfisch rund 45 Zentimeter lang werden. Zu finden sind die Unterwassertiere vor allem an der Südküste Australiens.
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Dieser Schwanzlurch sieht nicht nur aussergewöhnlich aus, er hat auch einen aussergewöhnlichen Namen: Axolotl. Sein Name kommt aus der aztekischen Nahuatl-Sprache: "Atl" bedeutet "Wasser" und "Xolotl" beschreibt einen Aztekengott. Das markante Aussehen des kleinen "Wassergottes" erinnert an einen Mini-Drachen und macht ihn zu einem beliebten Haustier im Aquarium.
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Diese Echsen sind wahre Camouflage-Künstler. Die Blattschwanzgeckos - oder auch Gespenst-Plattschwanzgeckos - leben ausschliesslich auf Madagaskar und sind nachtaktive Tiere. Besonders auffallend ist ihr blattförmiger, flacher Schwanz. Ihr "Kostüm" erinnert an ein verrottendes Laubblatt und soll Fressfeinde wie Eulen, Ratten und Schlangen täuschen.
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Bei diesem Plattschwanzgecko, auch bekannt als Uroplatus, wird die unglaubliche Tarnkunst der Echsen deutlich. Die holzartig aussehende Reptilienhaut geht fast in die Rinde des Regenwaldbaumes über. Im Englischen werden die Geckos auch satanische Blattschwanzgeckos genannt. Woran das wohl liegen könnte?
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Diese Zwergantilopen werden nicht grösser als Hasen und sehen auch dank ihrer putzigen, langgezogenen Schnauzen sehr süss aus. Sie erinnern dadurch an Fabel- oder Märchentiere aus dem Wald, doch eigentlich wohnen die Dikdiks in den trockenen Steppen und Halbwüsten Afrikas. Ihr Name ist lautmalerisch und ahmt ihren Alarmruf auf der Flucht nach: "Dsik-Dsik!"
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Farbenfroh sind diese Unterwasserkreaturen: Fangschreckenkrebse. Die Krebse können mit Hilfe ihrer Facettenaugen in verschiedene Richtungen blicken und ihre Umwelt regelrecht abscannen. Zudem zählen sie zu den raffiniertesten Jägern der Meere: Als "Schmetterer" schlagen die Krebse mit ihren Fangbeinen zu: Und das 40-mal schneller als ein menschlicher Lidschlag.
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Der Kakapo ist der einzige Papagei der Welt, der nicht fliegen kann. Der nachtaktive Vogel lebt in Neuseeland und ist dort vom Aussterben bedroht. Denn bei Gefahr erstarren die Kakapos und vertrauen ihrer Tarnung. Das hat vor der Einfuhr von Raubtieren nach Neuseeland auch gut geklappt, doch seitdem es auf den Inseln verwilderte Katzen und Marder gibt, sind die kauzigen Papageien leichte Opfer.
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Diese kleinen Nager sind enge Verwandte des Stachelschweins und leben auf Bäumen in Lateinamerika. Der Körper der Baumstachler ist übersät mit Stacheln, nur der Greifschwanz, der sich nach innen kringeln kann, ist glatt. Das Tier ist vor allem wegen seiner markanten Rufe bekannt: Die Warnrufe erinnern an wildes Geschrei von Kleinkindern.
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Bei der Saiga-Antilope fällt als Erstes ihre ungewöhnliche, rüsselartige Nase auf. Der bewegliche Rüssel hat ihr auch schon den Spitznamen "Alf", nach dem Ausserirdischen aus der Kult-TV-Serie aus den 1980er-Jahren, eingebracht. Doch die besondere Nase hat ganz spezielle Funktionen: Sie sorgt nicht nur für ausgezeichneten Geruchssinn, sondern auch für Thermoregulation.