Labrador Lulu ist mit grossen Erwartungen in ihre Ausbildung als Drogenspürhund bei der CIA gestartet. Da sie allerdings wenig Eifer bei der Arbeit zeigte, ist sie nun arbeitslos.

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Dass nicht jeder Mensch für jeden Job geeignet ist, mussten bereits viele feststellen. Auch Hunden kann das so gehen. Die Labradorhündin Lulu zeigte wenig Begeisterung bei Ihrem neuen Job. Die Hundedame befand sich in ihrer Ausbildung zum Sprengstoffspürhund beim amerikanischen Geheimdienst CIA.

Dort werden die Hunde darauf trainiert, fast 19.000 verschiedene gefährliche Stoffe zu erschnüffeln. Doch Lulu wollte partout ihre Nase nicht in anderer Leute Angelegenheiten, oder in ihrem Fall Dosen und andere Behälter, stecken.

Kein Interesse an steiler Karriere

Wie bei jedem normalen Arbeiter folgte daraufhin ihre Kündigung. "Leider müssen wir bekanntgeben, dass Lulu nach ein paar Wochen Training den Eindruck erweckte, kein Interesse daran zu haben, Sprengstoff zu erkennen", schrieb die CIA auf ihrem Twitter-Account zur Kündigung der mittlerweile eineinhalbjährigen Labradorhündin.

"Selbst wenn sie mit Essen und Spielen motiviert wurde, hatte sie eindeutig keinen Spass", berichtet die CIA weiter.

Arbeitslos, aber glücklich

Doch anstatt auf dem Amt eine Nummer zu ziehen, kann Lulu ihr Leben nun ohne bahnbrechende Karriere führen. Nach Angaben der CIA werden Hunde, die ihren Dienst nicht zu Ende absolvieren, von Mitarbeitern adoptiert. So auch Lulu, die nun bei ihrem Ausbilder wohnt und statt nach Sprengstoff zu suchen, im Garten spielen und Eichhörnchen nachjagen kann. (arg)

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Teaserbild: © Screenshot www.cia.gov