Durch einen beherzten Sprung in einen Swimmingpool hat ein ausgerissenes Känguru in Dortmund eine erfrischende Abkühlung gefunden.
Das plitschnasse Beuteltier wurde am Montag mit einiger Mühe aus dem Wasserbecken in einem Garten gefischt.
Dem Känguru war zunächst nach entsprechender Vorarbeit seines tierischen Mitbewohners der Ausbruch aus einem privaten Gehege gelungen, wie die Polizei mitteilte.
Ziege verhalf dem Känguru zur Flucht
Eine Ziege hatte immer wieder gegen das Gehege gestossen und es offensichtlich so beschädigt, dass das Känguru entkommen konnte.
Nach einem kurzen Sprung in die Nachbarschaft landete es buchstäblich im Garten eines Anwohners.
Der Mann rief die Polizei. Als diese das Tier fangen wollte, wehrte es sich erfolgreich, flüchtete in einen weiteren Garten und hüpfte dort in den Pool.
"Nicht ganz freiwillig" und "mit erheblichen Kraftaufwand" liess es sich schliesslich aus dem Wasser holen und wurde zurück in sein Gehege gebracht, wie ein Polizeisprecher schilderte. © dpa
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