Sie wird "Feuerring", oder "Ring of Fire" genannt: Eine hufeisenförmige Zone entlang der Küsten des Pazifiks gilt als geologisch besonders gefährlich. 90 Prozent aller Erdbeben ereignen sich hier.
Der Pazifische Feuerring (Ring of Fire) ist eine hufeisenförmige Zone entlang der Küsten des Pazifischen Ozeans. Sie wird häufig von Erdbeben und Vulkanausbrüchen heimgesucht.
Tektonische Verschiebungen sorgen für Erdbeben
Hier treffen verschiedene Platten der Erdkruste aufeinander. Es kommt zu tektonischen Verschiebungen und Verwerfungen. Entlang dieses mehr als 40.000 Kilometer langen Gürtels liegt ein grosser Teil der aktiven Vulkane.
Er reicht von der süd- und nordamerikanischen Westküste über die nord-pazifischen Inselgruppen der Aleuten und Kurilen nach Japan und weiter über die Philippinen, den Ostrand Indonesiens, verschiedene Südsee-Inselstaaten bis Neuseeland und zur Antarktis.
Längs des "Ring of Fire" treffen verschiedene Erdplatten aufeinander und es kommt zu Verschiebungen - die Folge sind Vulkanausbrüche, Erdbeben und Tsunamis. Die Region gilt als eine der geologisch gefährlichsten Zonen weltweit. 90 Prozent aller Erdbeben ereignen sich hier.
© dpa
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