Pferd
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Was macht eigentlich Intelligenz von Tieren aus? Anders als beim Menschen gibt es keine klare Definition davon. Problemlösungsstrategien, die Benutzung von Werkzeugen, soziale Interaktionen oder das Erkennen des eigenen Spiegelbilds gehören aber auf jeden Fall zu den Fähigkeiten, die besonders clevere Tiere ausmachen. Also Eigenschaften, die über den reinen Instinkt hinausgehen.
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Schimpansen gehören zu unseren nächsten Verwandten in der Tierwelt. Sie verwenden nicht nur Werkzeuge, sondern stellen diese sogar zum jeweiligen Zweck passend her. Diese Fähigkeit zeugt von einer hohen Problemlösungskompetenz. Ausserdem haben sie ein komplexes Sozialsystem und kommunizieren durch Gesten und Laute miteinander.
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Delfine besitzen ein komplexes Kommunikationssystem, das aus Klicklauten, Pfeifen und Körpersignalen besteht. Zudem haben sie ein ausgeprägtes soziales Bewusstsein. In verschiedenen Studien wurde gezeigt, dass Delfine in der Lage sind, sich selbst im Spiegel zu erkennen. Auch die Kooperationsbereitschaft und der Spieltrieb von Delfinen ist einzigartig und zeugt von aussergewöhnlicher Intelligenz.
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Elefanten sind wahre Erinnerungswunder. Sie können sich über Jahre hinweg an Orte und sogar Individuen erinnern. So finden sie beispielsweise Wege zu Wasserstellen immer wieder. Aber nicht nur ihr Gedächtnis ist beeindruckend: Elefanten zeigen auch eine ausgeprägte emotionale Intelligenz. Sie trauern um verstorbene Artgenossen und helfen verletzten oder schwachen Mitgliedern ihrer Herde.
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Der Oktopus ist das wohl intelligenteste wirbellose Tier der Welt. Er ist für seine aussergewöhnliche Problemlösungsfähigkeit bekannt. Oktopusse können aus Labyrinthen entkommen und Schraubverschlüsse öffnen. In Gefangenschaft wurde sogar beobachtet, dass sie durch Beobachtung anderer Oktopusse lernen, Aufgaben zu bewältigen.
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Hunde können menschliche Gesten und Mimik verstehen und reagieren auf eine Vielzahl von Kommandos. Ihre Fähigkeit, Emotionen zu erkennen, macht sie zu besonders einfühlsamen Begleitern. Einige Rassen, wie etwa der Border Collie oder der Pudel, gelten als besonders intelligent und lernbereit.
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Krähen gehören zu den wenigen Tieren, die Werkzeuge herstellen und verwenden. Sie sind dazu in der Lage, komplexe Probleme zu lösen, wie etwa das Erreichen von Futter durch das Einsetzen von verschiedenen Objekten. Sie verstehen offensichtlich den Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung, was nur bei wenigen Tierarten der Fall ist. Ihre Intelligenz wird oft mit der von Primaten verglichen.
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Ratten sind äusserst anpassungsfähige Tiere und verfügen über ein erstaunliches Gedächtnis. In Laborexperimenten lernen sie schnell, komplexe Aufgaben zu lösen und sind in der Lage, sich lange an Lösungswege zu erinnern. Sie zeigen auch soziales Verhalten und helfen ihren Artgenossen in der Not. Ihren schlechten Ruf haben die fürsorglichen und cleveren Nager also gar nicht verdient.
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Bienen produzieren nicht nur Honig, sondern kommunizieren durch den sogenannten "Schwänzeltanz" auch miteinander. Sie zeigen ihren Artgenossen damit den Weg zu Nahrungsquellen. Dieser Tanz vermittelt genaue Informationen über Richtung und Entfernung der Quelle. Zudem bauen Bienen komplizierte Wabenstrukturen und geben Erlerntes weiter.
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Papageien, insbesondere Graupapageien, haben die Fähigkeit, menschliche Sprache zu imitieren. Aber nicht nur das: Sie können Wörter und Sätze im richtigen Kontext verwenden und sogar einfache Probleme lösen. Der berühmte Graupapagei "Alex" konnte Farben, Formen und Zahlen erkennen und unterscheiden. Diese sprachliche und kognitive Leistung zeugt von einer aussergewöhnlichen Lernfähigkeit.
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Schweine werden oft unterschätzt, sind jedoch hochintelligent. Sie können komplexe Aufgaben lösen, lernen schnell, haben ein ausgezeichnetes Langzeitgedächtnis und die Fähigkeit, mit Artgenossen zu kommunizieren und soziale Strukturen zu bilden.
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Pferde sind nicht nur treue Begleiter des Menschen, sondern auch sehr schlau. Sie können menschliche Emotionen erkennen und darauf reagieren. Pferde sind ausserdem dazu in der Lage, komplexe Muster und Aufgaben zu erlernen und viele zeigen ein ausgeprägtes soziales Bewusstsein. Ihr Gedächtnis ist beeindruckend und sie erinnern sich oft über viele Jahre hinweg an Orte und Menschen.
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Orang-Utans gehören wie Schimpansen zu den intelligentesten Primaten dieser Welt. Sie nutzen Werkzeuge, um an Nahrung zu gelangen. In Gefangenschaft haben Orang-Utans sogar gelernt, einfache Maschinen zu bedienen, was ihre kognitiven Fähigkeiten eindrucksvoll unter Beweis stellt. Sie zeigen ein komplexes Sozialverhalten und die Fähigkeit, menschliche Verhaltensweisen zu imitieren.
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Wölfe sind nicht nur für ihre sozialen Strukturen und ihr starkes Rudelverhalten bekannt, sondern auch für ihre Intelligenz, die sich etwa in ihrer Jagdtaktik zeigt. Sie koordinieren ihre Angriffe im Rudel, planen Wege und erlegen ihre Beute effizient. Diese Art der Zusammenarbeit erfordert eine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit und Problemlösungskompetenz.