Nguyen Tan Tuan Vietnam Chrysanthemen
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Ein Gewitter über den Kalkstein-Karsthügeln in Guilin konnte der Landschaftsfotograf Kelvin Yuen aus Hongkong einfangen. Das Hauptziel seiner Reise in die südchinesische Stadt war es, die ikonischen Berge zu fotografieren. Wie aus dem Nichts zog ein heftiges Gewitter auf, das er mit seiner Kamera festhielt. Yuen ist der Gesamtsieger sowie in der Kategorie "Natur/Landschaft".
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Zum Titel des Gesamtsiegers verhalfen dem Fotografen zwei weitere seiner Aufnahmen, darunter die mit dem Titel "Wilderness". "Letzten Winter, als die meisten Wanderer abreisten und die Berge fast leer waren, habe ich einen Monat lang in Patagonien gelebt", so der Fotograf. Als die Temperaturen sanken und die Berge und Felsen mit Schnee bedeckt waren, erkannte er die idealen Aufnahmebedingungen. Nach einem zehnstündigen Marsch verbrachte er zwei Nächte am Rande der Klippe, um die Milchstrasse zu fotografieren. Sein Panoramabild entstand durch das Zusammenfügen von 44 Aufnahmen.
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"Mountain of Divinity" heisst die dritte Aufnahme von Yuen. Einen Tag lang wanderte er zu diesem Ort und war erstaunt über den beeindruckenden Gipfel, der in Sicht kam. Der Berg liegt 6.000 Meter über dem Meeresspiegel in Tibet.
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Der Fotograf Nguyen Tan Tuan hat eine besondere Leidenschaft für Vietnams Landschaften. Besonders angetan hat es ihm das Dorf der goldenen Chrysanthemen in Sadec: "Die Bauern hier nutzen die natürliche Beschaffenheit des Bodens und der Landschaft, um den idealen Weg für den Anbau der Blumen zu finden", erklärt der aus Zentralvietnam stammende Fotograf. "Mit meiner Flycam habe ich Aufnahmen gemacht, die die Schönheit dieses Handwerkerdorfs einfangen." Er ist Zweitplatzierter des Gesamtwettbewerbs und Gewinner der Kategorie "Open Built Environment/Architecture".
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"The Wave" heisst das Bild, das Elliot McGucken auf der zu Hawaii gehörenden Insel Kauai aufnahm. Er fing darauf eine Welle ein, die in einem fast skulpturalen Bogen aufbricht, von der Sonne beleuchtet wird und feine Wassertropfen in die Luft sprüht. McGucken gewann mit dieser Aufnahme in der Kategorie "IAPP Member".
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"Grüner Sturm" nennt der spanische Fotograf Diego Manrique Diez sein Werk, das ihm den Sieg in der Kategorie "Amateur Natur/Landschaft" einbrachte. Zunächst hatte der bedeckte Himmel verhindert, dass er die Nordlichter in Norwegen sehen konnte. Als sich die Wolkendecke öffnete, war Diez der Einzige, der noch da war, und so das faszinierende Schauspiel der Polarlichter erleben konnte.
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Diez wurde ausserdem als "Amateur-Fotograf des Jahres" ausgezeichnet. "Spiral" nennt Diez dieses Bild, das von den Polarlichtern dominiert wird und Norwegens Berge dramatisch in Szene setzt.
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Der Anhumas Abyss ist eine der tiefsten unterirdischen Höhlen Brasiliens. Für den Fotografen Marcio Cabral war bereits der Abstieg zu dieser Höhle ein Abenteuer: "Man muss sich 72 Meter abseilen, um den kristallinen See zu erreichen, der über 80 Meter tief ist und eine Fläche so gross wie ein Fussballfeld bedeckt", so der Brasilianer. Mit seinem 360-Grad-Unterwasserbild gewann Cabral in der Kategorie "VR/360".
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Der Bromo-Nationalpark bietet laut dem indonesischen Fotografen Fikri Muharom einen der schönsten Sonnenaufgänge weltweit. Nachdem es in der Nacht geregnet hatte und es noch vor Sonnenaufgang trocken wurde, wusste Muharom: Es sind die idealen Bedingungen, um zu fotografieren. "The Volcanoes Theatre" nannte Muharom das Bild, mit dem er ausgezeichnet wurde als "Southeast Asia Open Photographer of the Year".
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Kurz bevor dieses Bild aufgenommen wurde, verdeckte heftiger Regen den Blick auf das Tal und die Felsen in Utah. Als die Sonne gerade unterzugehen begann, verzogen sich die Wolken. Der Fotograf Nickolas Warner suchte nach einem passenden Element im Vordergrund und fand diesen verdrehten Wacholderbaum. Für diese Aufnahme gewann er den "Raw Planet Award".
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Wie eine optische Täuschung wirkt diese Panoramaaufnahme, die in Lai Tak Tsuen entstand, der Wohnsiedlung in Hongkong, die eine unkonventionelle zylindrische Form hat. "Als ich die Treppe hinaufging, schienen Lichter durch den Innenhof. Der kreisförmige Korridor auf jeder Etage dehnt sich gleichzeitig zum Himmel und zum Boden aus, ohne Ende", beschreibt Fotograf Danny Au die Szene. Mit seiner Aufnahme erreichte er im Amateur-Wettbewerb 2024 den zweiten Platz und gewann in der Kategorie "Built Environment / Architecture".
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Mit dem Namen "Storm Dump" beschreibt der australische Fotograf Tom Putt sein Bild, mit dem er den "Curators Award" gewann. Da die westaustralische Region Kimberley in der Regenzeit zum Leben erwacht, hatte er eine siebentägige Helikoptersafari geplant, um die Regenstürme einzufangen.
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Die Ästhetik der analogen Fotografie hebt die Aufnahme "Matrix Motion" von Oliver Wehrli hervor. Sie entstand im Schweizer Kanton Aargau, fängt die Ruhe und Bewegung der Natur ein und stellt für Wehrli einen Höhepunkt seiner Waldfotografie dar. Er gewann damit in der Kategorie "Film Capture".
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Ein bekannter Ort für die Beobachtung von Sternen und des Sonnenaufgangs ist der Hehuan Mountain Dark Sky Park in Taiwan. Tagsüber bieten der prächtige Sonnenaufgang sowie die Aussicht auf die Berge eine märchenhafte Kulisse. Nachts leuchten hingegen die Sterne klar am Himmel. Ethan Su hielt die Stimmung fest und wurde für dein Bild "Blossom" als Gewinner der Kategorie "Gigapixel" ausgezeichnet.
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Eine beeindruckende Allee, in der hohe Säulen vollständig mit grünen Pflanzen bedeckt sind, fotografierte Yuan Yakun in Chengdu, China. Die Säulen und Bögen scheinen sich dabei endlos in die Ferne zu erstrecken. Einen starken Kontrast zur grünen Umgebung bildet die am Ende des Tunnels stehende Person mit rotem Regenschirm. "The Jungle in the City" nennt Yakun das Bild, das in der Kategorie "Vertical Picture" gewann.
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Das Foto "At the Edge of Despair" nahm der Australier Michael Stringer am berühmten Camel Rock an der Südküste von New South Wales auf. Im Morgenlicht tritt die zerklüftete, beinahe prähistorisch wirkende Form des Felsens eindrucksvoll hervor. Er gewann in der Kategorie "Nikon Australia".
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Dass es für preisgekrönte Fotografien nicht unbedingt die grösste Kamera benötigt, beweist dieses Bild des Fotografen Shuchuan Liu aus China. Es gewann in der Kategorie "Smartphone". Der Fotograf setzte den Shanghai Tower mithilfe von Gebäuden in der Nähe und einer besonderen Perspektive in Szene, sodass sich das höchste Bauwerk der Stadt harmonisch einfügt. Alle Bilder des Wettbewerbs finden Sie unter https://thepanoawards.com.