Im Westen Mallorcas sorgen von Quallen überflutete Strände in den letzten Wochen mehrfach für Erstaunen. Gefährlich sind die Nesseltiere zwar nicht sie bringen aber ein Problem mit sich.

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Der Strand des malerischen Küstenörtchens Port de Sóller ist blau. Das liegt nicht etwa an einem besonderen dunklen Vulkansand. Der Sand ist übersät von toten Segelquallen.

Die Stürme um die Baleareninsel haben sie wohl in den letzten Tagen millionenfach an den Strand von Port de Sóller gespült.

Was sind Segelquallen?

  • Diese Quallen werden passenderweise auch "Segler vor dem Wind" genannt.
  • Der Name spielt auf ihre besondere Form an. Sie gleichen kleinen Flösschen mit einer Art Segel. Da die Medusen an der Wasseroberfläche leben, gleiten sie tatsächlich in Windrichtung.
  • Segelquallen sind in der Regel harmlos für Menschen, können jedoch bei Berührung leichte Hautirritationen verursachen.

Auch wenn sie keine Gefahr darstellen: Es ist ein Problem, wenn sie in grossen Mengen an den Stränden verfaulen – denn dann entstehen laut "Mallorca Magazin" unangenehme Gerüche, die wiederum Insekten anlocken.

Quallen auch an anderen Orten auf Mallorca angespült

Laut "Mallorca Magazin" zieht das blaue Wunder auch Einheimische und Touristen an, die einen Blick auf die Quallen erhaschen wollen.

So kamen im Luxushafen Port d’Andratx vor einigen Tagen viele Interessierte zusammen, die sich den blau "gefärbten" Hafen ansehen wollten auch dort waren abertausende Segelquallen an Land gespült worden.

Generell tritt dieses Naturspektakel immer wieder auf den Balearen auf gerade im Frühling. (tar)

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