Hildesheim (dpa) - Biologen der Universität Hildesheim sind an der Erforschung der 45 000 Jahre alten Eismumie eines kleinen Wollnashorns beteiligt.

Mehr zum Thema Natur & Umwelt

Russische Jäger hatten das konservierte Jungtier im Permafrostboden Sibiriens entdeckt - jetzt wird es von einem internationalen Forscherteam untersucht. Die Hildesheimer Zoologen Carsten Witzel, Horst und Uwe Kierdorf analysierten zwei Zähne des kleinen Rhinozeros namens "Sasha". Sie fanden heraus, dass das Tier bei seinem Tod höchstens sechs Monate alt gewesen sein muss, fast ein Jahr jünger als ursprünglich gedacht. "Sasha" sei das jüngste mumifizierte Wollnashorn, das bisher gefunden wurde, sagte Horst Kierdorf. Unklar ist noch das Geschlecht des Tieres.  © dpa

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.