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World Nature Photography Award
Von
Alina Lingg
Spektakuläre Einblicke in die Natur liefern die World Nature Photography Awards 2025: Sie ehren jedes Jahr die besten Naturfotografen. Von majestätischen Wildtieren bis zu faszinierenden Landschaften – diese Bilder erzählen Geschichten, die berühren und inspirieren. Entdecken Sie mit uns die besten Naturaufnahmen des Jahres.
42 Bilder
Teaserbild: © Thomas Vijayan/World Nature Photography Awards

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Kategorie "Nature art"
Mit dieser Aufnahme gewann Maruša Puhek nicht nur in der Kategorie "Nature art", sondern auch den Gesamtwettbewerb "World Nature Photographer of the Year". Puhek hatte nur ihr Weitwinkelobjektiv dabei, als sie zwei Rehe entdeckte, die durch einen verschneiten Weinberg liefen. Zunächst sei sie frustriert gewesen, dass sie kein Teleobjektiv dabeihatte. Erst später, bei der Bearbeitung, wurde ihr klar, was für ein Glück sie gehabt hat: Da die Szene nicht herangezoomt war, blieb die verschneite Umgebung ein wesentlicher Teil der Komposition.
© Marusa Puhek/World Nature Photography Awards

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Auf Platz zwei der Kategorie "Nature art" landete diese Fotografie von Pandula Bandara: Sie zeigt das bunte Gefieder des Ceylonhuhns, dem Nationalvogel von Sri Lanka. Die Nahaufnahme hebt die Details seines blau schillernden und tief orangefarbenen Gefieders hervor.
© Pandula Bandara/World Nature Photography Awards

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Yasmin Namini fotografierte eine Eishöhle des Vatnajökull-Gletschers im Süden Islands. Er ist der grösste Gletscher in Island. Die Fotografin ergatterte sich mit dieser Aufnahme Bronze in der Kategorie "Nature art".
© Yasmin Namini/World Nature Photography Awards

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Kategorie "Animal portraits"
Der Sieger der Kategorie "Animal portraits": Dieses Makrofoto zeigt zwei farbenprächtige Laternenfliegen in leuchtenden Grün-, Orange-, Blau- und Gelbtönen. Durch die Nahaufnahme und die strukturierte Rinde des Baumes scheinen die Insekten vor dem dunklen Hintergrund zu leuchten. Der Fotograf Khaichuin Sim nahm das Bild in Danum Valley auf, einem Regenwaldgebiet im malaysischen Bundesstaat Sabah.
© Khaichuin Sim/World Nature Photography Awards

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Dieser Eisvögel sticht aus seiner Umgebung hervor und ergattert sich Platz zwei in derselben Kategorie. Das Bild schoss Vince Burton in Norfolk, einer Grafschaft im Osten von England.
© Vince Burton/World Nature Photography Awards

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Der Blick dieses Perlhuhns durchbohrt einen förmlich – dunkel, glänzend und voller Intensität. Der Fotograf Ngar Shun Victor Wong lichtete es in Tansania ab. Die Vögel sind ausschliesslich in Afrika verbreitet.
© Ngar Shun Victor Wong/World Nature Photography Awards

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Kategorie "Behaviour - Amphibians and reptiles"
Bei einem Revierkampf springt dieser Blaupunkt-Schlammspringer in die Luft - und wurde im idealen Moment von der australischen Fotografin Georgina Steytler eingefangen. Mit diesem Bild gewinnt sie Gold in der Kategorie "Behaviour - Amphibians and reptiles".
© Georgina Steytler/World Nature Photography Awards

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Ganz schön mutig – oder einfach keine Ahnung, wen es da vor sich hat? Fotografin Jules Oldroyd hält fest, wie eine kleine Siedleragame-Echse direkt an die mächtige Schnauze eines schlafenden Löwen herantapst. Es wirkt fast, als würde sie ihn wecken oder ihm einen Stups auf die Nase geben wollen. Ein Moment voller Spannung, eingefangen in absoluter Ruhe.
© Jules Oldroyd/World Nature Photography Awards

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Was dieser Namibgecko wohl gerade ausheckt? Bronze in der Kategorie "Behaviour - Amphibians and reptiles" geht an die US-Fotografin Marti Phillips und diesen Namibgecko - mit seinem fast spitzbübisch wirkenden Grinsen.
© Marti Phillips/World Nature Photography Awards

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Kategorie "Behaviour - Mammals"
Eisbär oder Golden Retriever? Auf seiner Fahrt durch Spitzbergen in Norwegen begegnete Tom Nickels drei Eisbären, die mehrere Delfin-Kadaver frassen. Vom Boot aus beobachtete er, wie einer der Bären begann, mit einem Stock zu spielen. "Das Verhalten erinnert mich an einen energiegeladenen und verspielten Golden Retriever, der ein Stöckchen holt", so Nickels. Seine Aufnahme brachte ihm den ersten Platz in der Kategorie "Behaviour - Mammals" ein.
© Tom Nickels/World Nature Photography Awards

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Platz zwei zeigt einen Kampf der Giganten, eingefangen in goldenem Licht: Zwei Nilpferde kommen mit aufgerissenen Mäulern aus dem Wasser, während im Vordergrund andere Flusspferde das Spektakel zu beobachten scheinen. Jonathan Hodgetts nahm dieses Bild mit dramatischer Lichtstimmung im Mana-Pools-Nationalpark in Simbabwe auf.
© Jonathan Hodgetts/World Nature Photography Awards

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Einen Moment reiner Freiheit fing die Fotografin Donna Feledichuk in Kanada ein. Der junge Fuchs schwebt durch die Luft, als hätte er das Geheimnis des Fliegens entdeckt. Platz drei in der Kategorie "Behaviour - Mammals"!
© Donna Feledichuk/World Nature Photography Awards

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Kategorie "Behaviour - Invertebrates"
"Manchmal spielen sich die spannendsten Geschichten im Hintergrund ab, weit weg von dem, worauf wir uns zunächst konzentrieren", kommentiert der Fotograf Niki Colemont sein Bild. Er fotografierte gerade ein anderes Motiv in einem Garten in Belgien, als er eine Raubfliege entdeckte. In der Nähe lauerte eine Spinne. Colemont wartete und beobachtete "das stille Drama der Natur", als die Spinne die Raubfliege in ihrem Netz einfing.
© Niki Colemont/World Nature Photography Awards

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Winkt diese Grosse Pechlibelle etwa in die Kamera oder kratzt sich am Kopf? Das Bild wirkt fast wie animiert, wurde aber von der Fotografin Rory J Lewis im Cotswold Water Park in England aufgenommen. Sie sicherte sich damit Rang zwei in der Kategorie "Behaviour - Invertebrates".
© Rory J Lewis/World Nature Photography Awards

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Auf Platz drei schafft es erneut ein Bild einer Raubfliege. Pawel Tyl entdeckte an einem warmen Sommermorgen ein grosses Insekt, das an seiner Kleidung klebte. Er nutzte die Gelegenheit und machte ein Foto. "Als ich die vergrösserte Ansicht der Situation sah, traute ich meinen Augen nicht. Ich hatte Glück", so der Fotograf.
© Pawel Tyl/World Nature Photography Awards

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Kategorie "Behaviour - Birds"
Die Kategorie "Behaviour - Birds" gewinnt Clive Burns mit dieser Aufnahme. Was auf den ersten Blick wirr aussieht, sind Zehntausende Knutts und andere Wattvögel, die durch die einlaufende Springflut von den verbliebenen Kiesbänken und Schlickflächen aufgescheucht wurden und davonfliegen.
© Clive Burns/World Nature Photography Awards

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Hermis Valiyandiyil beobachtete einen Wiedehopf, der fortlaufend mit seiner Beute in dieselbe Richtung zu einem nahe gelegenen Baum flog. So entstand dieses Bild bei Sonnenaufgang. "Es war, als hätte die Natur mir ein Geschenk gemacht, eine einzigartige Komposition, die die Schönheit und Anmut des Wiedehopfs auf den Punkt bringt" so Valiyandiyil.
© Hermis Valiyandiyil/World Nature Photography Awards

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Platz drei geht an Mohammad Murad und zwei Weisswangen-Seeschwalben, die auf der Insel Kubbar in Kuwait um ihr Revier kämpfen. Während die eine der anderen den Schnabel in die Brust drückt, scheint die andere aufzuschreien.
© Mohammad Murad/World Nature Photography Awards

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Kategorie "People and nature"
Vor der Küste von Phu Yen in Vietnam fotografierte Robert Middleton Fischer beim Fangen von Sardellen und gewann damit in der Kategorie "People and nature". Middleton vereint mit seinem Foto Schönheit und Besorgnis: Das Problem der Überfischung, selbst in diesem scheinbar kleinen Massstab, sei gross und werfe einen Schatten auf das Gleichgewicht der Meeresökosysteme. "Diese Szene erinnert uns an unsere Verbundenheit mit der Natur und an unsere Verantwortung, als Verwalter der Erde zu handeln", so der Fotograf.
© Robert Middleton/World Nature Photography Awards

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Platz zwei geht an Asaf Amran: "Das Projekt stellt den tragischen und schmerzhaften Zustand des Toten Meeres im Widerspruch zur Realität dar", so der Fotograf. Er hielt Dolinen, Salzformationen, einen durch Austrocknung entstandenen See und Schlamm auf spektakuläre Weise fest.
© Asaf Amran/World Nature Photography Awards

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"Leopard Lounge" heisst das Bild des Fotografen John Edwards, das Bronze abstaubte. Als Edwards nach einer Safari in Botswana in sein Zelt zurückkehrte, stellte er fest, dass ein wilder Leopard auf seine Terrasse gesprungen war und beschlossen hatte, ein Nickerchen auf dem Tagesbett zu machen. Er sei etwa drei Stunden lang dort geblieben, bis die einheimischen Paviane ihn verjagten. "Bei dieser Aufnahme gab es nur zwei Herausforderungen: Den Fokus durch den Paravent hindurch zu bekommen und nicht von dem Leoparden getötet zu werden", so der Fotograf.
© John Edwards/World Nature Photography Awards

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Kategorie "Plants and fungi"
Wenn die Morgendämmerung den Veadeiros-Tablelands-Nationalpark in Brasilien erhellt, spiegelt das Paepalanthus-Feld die Sonnenstrahlen und erweckt den Eindruck, als würde es selbst leuchten. "Ich habe die Harmonie zwischen dem leuchtenden Himmel und diesen einzigartigen Pflanzen im Gegenlicht eingefangen", so Marcio Esteves Cabral, der für dieses Bild in der Kategorie "Plants and fungi" mit Gold belohnt wurde.
© Marcio Esteves Cabral/World Nature Photography Awards

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Der Fotograf Indranil Basu Mallick war auf der Suche nach Pilzen. Nach langer Suche gelang es ihm, diesen Termitenpilz zu finden und ihn in Nahaufnahme mit beeindruckendem Lichtspiel festzuhalten.
© Indranil Basu Mallick/World Nature Photography Awards

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Bronze geht an Irina Petrova Adamatzky: Auf ihrem Foto thront eine Gottesanbeterin, die in leuchtenden Farben und mit verschlungenen Mustern geschmückt ist, anmutig auf einem Pilz mit surrealen Formen.
© Irina Petrova Adamatzky/World Nature Photography Awards

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Kategorie "Underwater"
Einfach schwimmen, schwimmen, schwimmen: Dieses Bild fängt einen ergreifenden Moment ein, als eine junge Olive-Ridley-Schildkröte in Osttimor ihre Reise in den weiten Ozean antritt. Daniel Flormann gewinnt damit Gold in der Kategorie "Underwater".
© Daniel Flormann/World Nature Photography Awards

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Auf Platz zwei landet ebenfalls ein Bild einer Schildkröte, die von einem Remora-Fisch begleitet wird. "Die Verbindung zwischen Schildkröte und Remora spiegelt unser eigenes Potenzial für eine harmonische Beziehung zum Meer wider", so die deutsche Fotografin Sina Ritter. Sie nahm das Bild in Ägypten auf. Schildkröte und Remora würden voneinander profitieren: "Ihre sanfte Koexistenz ist ein lebhaftes Beispiel dafür, wie Zusammenarbeit zu einem gesünderen Ozean für alle führen kann."
© Sina Ritter/World Nature Photography Awards

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Der Argonaut, auch bekannt als Papiernautilus, ist ein faszinierendes, weiches Tintenfischtier, das zur Familie der Oktopusse gehört. Die Fotografin Ilaria Mariagiulia Rizzuto fing einen solchen Argonauten im Inneren eines Manteltiers mit ihrer Kamera ein. Platz drei in der Kategorie "Underwater"!
© Ilaria Mariagiulia Rizzuto/World Nature Photography Awards

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Kategorie "Urban wildlife"
Die Härte der menschlichen Industrie trifft auf die Anmut der Natur: Benjamin Smail fotografiert gerne diese Art von Bildern, um die Verbindung zwischen Mensch und Natur zu veranschaulichen. Hier fing er eine Dominikanerwitwe bei einem riesigen Treibstoffdepot in Mandinari, Gambia, ein. Er gewann damit in der Kategorie "Urban wildlife".
© Benjamin Smail/World Nature Photography Awards

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Diese Eule schaffte es zum Glück gerade noch rechtzeitig auf die andere Strassenseite, bevor das entgegenkommende Auto sie anfuhr. Eulen jagen kleine Nagetiere am liebsten im Dunkeln. Daher sind sie im Herbst und Winter, wenn die Menschen im Dunkeln zur Arbeit pendeln, einem höheren Risiko von Zusammenstössen mit Fahrzeugen ausgesetzt. Elizabeth Yicheng Shen holte mit diesem Bild Silber.
© Elizabeth Yicheng Shen/World Nature Photography Awards

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Diese Nahaufnahme einer Kreuzkröte nahm Christian Passeri in Berlin auf. Die Kröten leben in einem stillgelegten Güterbahnhof im Norden der Stadt. "Seit Jahren gibt es Baupläne für das riesige Areal, doch zum Glück gelingt es Umweltorganisationen, den Lebensraum für diese streng geschützte Art zu retten", so der Fotograf.
© Christian Passeri/World Nature Photography Awards

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Kategorie "Planet Earth’s landscapes and environments"
Sechs Jahre lang hat Jake Mosher versucht, diese Szene der sommerlichen Milchstrasse, die sich im Hyalite Lake in Montana, spiegelt, einzufangen. Im Juli 2023 hatte er 26 Minuten lang Windstille und konnte die Szene mit zwei Kameras einfangen: "Mir gefiel der Gedanke, dass die Menschen hier seit Tausenden von Jahren den Nachthimmel mit der gleichen Bewunderung betrachten, die ich heute empfinde."
© Jake Mosher/World Nature Photography Awards

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Zweiter in der Kategorie "Planet Earth’s landscapes and environments" wurde Santanu Majumder. Er schoss sein Bild am Devghali Beach in Indien, einem abgelegenen Strand, der von nicht allzu vielen Touristen besucht wird - besonders nachts. "Ich verbrachte eine ganze Nacht damit, die Milchstrasse zu beobachten, bis sie am frühen Morgen in Position kam", so Majumder. An der Felswand befindet sich eine Höhle, die nur bei Ebbe zugänglich ist und mit einem künstlichen Licht beleuchtet wurde.
© Santanu Majumder/World Nature Photography Awards

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Brian Creek landet auf dem dritten Platz: Er fotografierte die "Grand Prismatic Spring", die grösste Thermalquelle der USA und drittgrösste der Erde im Yellowstone National Park.
© Brian Creek/World Nature Photography Awards

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Kategorie "Black and white"
Fünf Geparden stürzen sich auf eine junge Kuhantilope. Mit dieser Fotografie gewinnt der Brite Paul Goldstein die Kategorie "Black and white".
© Paul Goldstein/World Nature Photography Awards

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Ein erholsames Nickerchen scheint dieser Gorilla zu machen. Den Silberrücken-Berggorilla brachte der Fotograf Tom Way in Uganda vor seine Linse - und landet damit auf Platz zwei der Kategorie "Black and white".
© Tom Way/World Nature Photography Awards

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Kormorane sind Meister des Tauchens. Die Vögel stürzen sich mit hoher Geschwindigkeit ins Wasser und auf Beute wie Sardinen. "Es war faszinierend, Zeuge dieser kraftvollen Jagd zu werden, die den endlosen Sardinensturm spaltete", so die Fotografin Fressia Junqi Peng. Mit diesem Bild möchte sie die wilde Schönheit des Ozeans und seine lebendige Unterwasserwelt zeigen und damit zu mehr Bewusstsein und Massnahmen zum Schutz der Ozeane beitragen.
© Fressia Junqi Peng/World Nature Photography Awards

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Kategorie "Animals in their habitat"
Als Malini Chandrasekar in Spitzbergen ein Walross entdeckte, das sich auf dem Eis ausruhte, nutzte sie die Gelegenheit und schoss dieses Foto. Sie gewinnt damit die Kategorie "Animals in their habitat".
© Malini Chandrasekar/World Nature Photography Awards

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Das im Süden Louisianas gelegene Atchafalaya-Sumpfgebiet ist eines der weltweit grössten noch bestehenden Feuchtgebiete. Dort dringt das Licht oft nur spärlich durch die dichten Baumkronen. Irene Amiet hielt fest, wie dieser Reiher in das erste Licht eines Frühlingsmorgens flog.
© Irene Amiet/World Nature Photography Awards

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Na, haben Sie ihn entdeckt? "Black panther under the stars" heisst das Bild von Rajarshi Banerji, das er in Kenia aufgenommen hat. Um seine Beute vor einem Leoparden zu verteidigen, kletterte der Panther auf einen umgestürzten Baum. Seine Augen sind ebenso hell wie die zahlreichen Sterne im Hintergrund.
© Rajarshi Banerji/World Nature Photography Awards

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Kategorie "Nature photojournalism"
Der Gewinner der Kategorie "Nature photojournalism": An dem Wintermorgen, an dem Ael Kermarec dieses Bild schoss, erlebte Island auf der Halbinsel Reykjanes den sechsten Vulkanausbruch in weniger als drei Jahren. Mittels einer Drohne fing er die schnell fliessenden Lavaströme ein. "Dieser Drohnenflug veranschaulicht auf ziemlich brutale und dramatische Weise diesen mächtigen Akt der Natur, die ihre Rechte zurückfordert", so Kermarec.
© Ael Kermarec/World Nature Photography Awards

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Auf Platz zwei landet dieses Bild einer Eiskappe des kanadischen Fotografen Thomas Vijayan. Er nahm es am Austfonna-Gletscher in Spitzbergen auf, der mit 8.120 Quadratkilometern der flächenmässig grösste Gletscher Europas ist.
© Thomas Vijayan/World Nature Photography Awards

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"Ankle bracelets" heisst das Bild von Charlotte Keast. Der darauf zu sehende Asiatische Elefant wird von Anti-Wilderer-Behörden in Bardiya, Nepal, beschäftigt. Zu ihrem eigenen "Schutz" vor wilden Elefanten im Wald verbringen diese Elefanten den grössten Teil ihres Lebens in dieser Position mit angeketteten Vorderbeinen und werden nur für ein paar kurze Stunden freigelassen. "Auch wenn diese Menschen mit ihren Elefanten eine wichtige Rolle im Kampf gegen Wilderei spielen, sollte die Ironie, dass eine Art versklavt wird, um eine andere zu schützen, keinem von uns entgehen", so die Fotografin Keast. Übrigens: Einige der Bilder kann man auch im Online-Store unter store.worldnaturephotographyawards.com kaufen.
© Charlotte Keast/World Nature Photography Awards
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