Wer lange gesund bleiben möchte, sollte die Fitness nicht vernachlässigen. Das so genannte "Planking" ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden - und natürlich gibt es auch Weltrekorde in diesem Bereich. Eine kanadische Rentnerin hat 2024 den Rekord für das längste Halten einer Bauchplanke deutlich verbessert. Alles über die zäheste Plankerin der Welt.
Mitte März dieses Jahres hat die Kanadierin DonnaJean Wilde einen neuen Frauen-Weltrekord für das Halten dieser Bauchplanken-Position aufgestellt, wie "Guinness World Records" berichtet. Am 21. März 2024 hielt die 58-jährige ehemalige Lehrerin aus Magrath, Alberta, unglaubliche 4 Stunden, 30 Minuten und 11 Sekunden lang die Plankenposition.
Was versteht man unter "Planking"?
Beim "Planking" (zu Deutsch: Unterarmstütz) wird der Körper in einer stabilen, aufrechten Position gehalten, ähnlich einem Liegestütz, jedoch ohne Bewegung. Man stützt sich auf die Unterarme und Zehenspitzen, während der Rest des Körpers angespannt und gerade bleibt. Diese Fitnessübung kräftigt insbesondere die Rumpfmuskulatur sowie die Schultern und den unteren Rücken.
Weltrekord: Keine Frau hält die Bauchplanke länger als sie
Wilde, die viele Jahre als Lehrerin tätig war, begann vor zwölf Jahren mit Planking, nachdem sie sich bei einem Sturz das Handgelenk gebrochen hatte. Da sie durch den Gips nur sehr eingeschränkt trainieren konnte - Laufen und Gewichte heben waren unmöglich - entdeckte sie das "Planking" für sich.
Mehrere Stunden "Planking" täglich: Für DonnaJean Wilde ist das Routine
Schnell steigerte DonnaJean Wilde ihre "Plank"-Dauer und integrierte die Übung in ihr tägliches Fitnessprogramm. Heute verbringt sie bis zu drei Stunden pro Tag in der Plankenposition. Am Tag ihres Rekordversuchs wurde DonnaJean von ihrer Familie, einschliesslich aller zwölf Enkelkinder, unterstützt. Sie übertraf den bisherigen Rekord um etwas mehr als zehn Minuten.
Nach dem erfolgreichen Versuch sagte sie: "Meine Ellbogen schmerzten ziemlich stark. Ich hatte grosse Angst, meine Form zu verlieren, und ich glaube, deshalb taten mir meine Oberschenkel weh, weil ich sehr angespannt war. Die letzte Stunde war die schwierigste, um fokussiert zu bleiben und meine Form zu halten." © 1&1 Mail & Media/spot on news
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