Dieser Rekord ist nicht nur beeindruckend. Laut "Guinness World Records" hat ein Mann aus New York einen der anspruchsvollsten Weltrekorde aufgestellt – und sich dabei selbst überboten.
Es gibt viele Weltrekorde, für die die Rekordhalterinnen und -halter anstrengende körperliche Leistungen vollbringen mussten. Einem 31-jährigen Mann aus dem US-Bundesstaat New York ist nun allerdings ein besonderes Glanzstück gelungen.
Liegestütz, nach Liegestütz, nach Liegestütz
Alex Capogna hat Liegestütze gemacht – und davon sehr viele. Innerhalb einer Stunde waren es ganze 1.246 Stück, wie "Guinness World Records" vermeldet. Es sei nicht nur die Zurschaustellung immenser Stärke und Ausdauer, es handle sich dabei demnach auch um "einen der körperlich anspruchsvollsten Weltrekorde überhaupt".
Capogna, ein Anwalt, brachte es damit auf einen Schnitt von mehr als 20 Push-ups in der Minute. Den Rekord hatte er bereits gehalten, seine bisherige offizielle Bestmarke aus dem vergangenen Oktober konnte der 31-Jährige jetzt aber deutlich übertreffen. Damals waren es noch 884 Liegestütze. Ein "enormes Bestreben" sei Capognas Antwort auf die Frage gewesen, wie er seinen vorherigen Rekord so sehr in den Schatten stellen konnte.
Die Regeln für "Chest-to-Ground-Liegestütze"
Bei dem Rekord handelt es sich nach "Guinness World Records"-Definition um "Chest-to-Ground-Liegestütze". Ein Liegestütz für diesen Rekord muss wie folgt aussehen:
- Die Brust berührt den Boden, die Arme werden schulterbreit auseinander positioniert.
- Der Oberkörper wird durch einen Liegestütz vom Boden abgehoben, bis die Arme gestreckt sind.
- Dann geht es zurück in die Ausgangsposition.
- Die Brust muss bei jedem Liegestütz den Boden berühren, während der Körper weder in der Taille noch den Knien gebeugt werden darf.
Das Schwierigste an der ganzen Sache sei, die perfekte Form zu behalten, meint Alex Capogna: "Der ganze Weg nach unten, der ganze Weg nach oben – jeder weiss, wie es aussehen sollte, wenn es richtig gemacht wird."
So viele Liegestütze schafft der Rekordhalter in einer Stunde
Mit dem Training für den Rekord habe er vor rund zweieinhalb Jahren begonnen. Und er möchte sich auch nicht geschlagen geben. Gegen mögliche Herausforderinnen und Herausforderer will er den Rekord so lange verteidigen, wie es ihm körperlich möglich sei.
Und das könnte noch eine ganze Weile der Fall sein. Nachdem Capogna den Rekord aufgestellt hatte, habe er keine grosse Muskelermüdung verspürt. Nach nur 20-minütiger Pause machte er sich daran, einen anderen Liegestütz-Rekord zu brechen, der derzeit aber noch überprüft wird. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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