Stephen Hawking
Stephen Hawking ‐ Steckbrief
Name | Stephen Hawking |
Beruf | Wissenschaftler, Hochschullehrer |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Steinbock |
Geburtsort | Oxford / Oxfordshire (Grossbritannien) |
Staatsangehörigkeit | Grossbritannien |
Familienstand | geschieden |
Geschlecht | männlich |
Sterbetag | |
Sterbeort | Cambridge |
Links | www.hawking.org.uk |
Stephen Hawking ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
Der an den Rollstuhl gefesselte Wissenschaftler Stephen Hawking gilt als einer der hellsten Köpfe unserer Zeit. Sein Steckbrief fällt entsprechend einzigartig aus.
Stephen William Hawking kam 1942 in Oxford, Grossbritannien auf die Welt. Der Sohn einer Wirtschaftswissenschaftlerin und eines Tropenmediziners sollte ursprünglich Medizin studieren, um in die Fussstapfen seines Vaters treten zu können. Mathematik - sein späteres Fachgebiet - belegte er daher nur im Nebenfach. Noch vor dem Ende seiner schulischen Laufbahn wurde er an der Eliteuniversität Oxford angenommen und erhielt obendrein noch ein Stipendium. Nach dem Studienabschluss 1962 wechselte er an die nicht minder berühmte Universität Cambridge, wo er 1966 über theoretische Astronomie und Kosmologie promovierte. Für seine Arbeiten erhielt er den renommierten "Adams Prize". Fortan widmete er sich facettenreichen Forschungsarbeiten, hier insbesondere seiner quantenmechanischen Interpretation der Schwarzen Löcher, die ihn später in die Geschichtsbücher bringen sollte. Mitte der 1970er-Jahre entwickelte er das Konzept der "Hawking-Strahlung". Bereits während seiner Zeit in Oxford zeichnete sich seine spätere Erkrankung ab. Die Symptome verstärkten sich zwischen 1963 und 1965, als Stephen Hawking an der Universität Cambridge arbeitete. Der Wissenschaftler leidet an der sogenannten Amyotrophe Lateralsklerose (ALS), die sein Nervensystem fortwährend schädigte. Das Gehirn blieb davon allerdings unangetastet. Seine Dissertation musste der Wissenschaftler von unterschiedlichen Helfern zu Papier bringen lassen, da er seine Hände nicht mehr unter Kontrolle hatte. Stephen Hawking ist bereits seit 1968 an den Rollstuhl gefesselt. Als er nach einer Luftröhrenoperation nicht mehr sprechen konnte, kommunizierte er ausschliesslich über das Hochziehen seiner Augenbraue. Später wurde ein spezieller Sprachcomputer installiert, über den er mittels eines Sprachgenerators etwa 15 Wörter pro Minute ausgeben kann. Stephan Hawking, der längst sämtliche Überlebensprognosen widerlegte, ist mittlerweile ein Teil der Popkultur: Unter anderem spielte er in den Comicserien "Die Simpsons" und "Futurama" mit. Seine Figur vertonte er dabei über den besagten Sprachcomputer. Weiterhin hatte er einen Gastauftritt in der Sitcom "The Big Bang Theory" und erlebte die Schwerelosigkeit bei einem Parabelflug.