Sternentstehungsregion NGC 604
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Update vom 12. März
Die Entstehung von Sternen und die chaotische Umgebung, die sie bewohnen, ist eines der am besten untersuchten Gebiete in der kosmischen Forschung. Allerdings ist es auch eines der geheimnisvollsten. Das James-Webb-Weltraumteleskop der Nasa ermöglicht mithilfe von zwei neuen Aufnahmen nun einen Blick auf die Kompliziertheit dieser Prozesse, wie es ihn nie zuvor gegeben hat.
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Darauf ist die Sternentstehungsregion NGC 604 zu sehen, die sich in der Galaxie Messier 33 befindet. Dabei gewähren uns die höhlenartigen Blasen und sich ausdehnenden Gasfäden einen detaillierten und vollständigen Blick auf die Geburt von Sternen.
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Update vom 23. Februar
Am 24. Februar 1987 leuchtete am südlichen Himmel ein neuer Stern auf (links): In der Grossen Magellanschen Wolke, einer Satellitengalaxie unserer Milchstrasse, war ein massereicher Stern als Supernova explodiert. Sie wurde als SN 1987A registriert und war ein Glücksfall. Sie war nicht nur die hellste Sternexplosion am irdischen Himmel seit 400 Jahren, sondern auch die uns mit 160.000 Lichtjahren am nächsten gelegene.
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Die geringe Entfernung macht es erstmals möglich, die Vorgänge in der Umgebung einer solchen Sternenkatastrophe in Echtzeit detailliert zu beobachten. Bislang war der direkte Blick allerdings durch Gas und Staub, also durch die bei der Explosion herausgeschleuderten Materie, versperrt. Nun ist es Forscherinnen und Forschern jedoch gelungen, mithilfe des im Infrarot-Bereich beobachtenden Weltraumteleskops "James Webb", diesen Schleier zu durchdringen. Und es bestätigte sich ein lange gehegter Verdacht: Bei der Explosion ist tatsächlich ein Neutronenstern zurückgeblieben.
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Update vom 20. Dezember 2023
Erst kürzlich hat sich Nasas James-Webb-Weltraumteleskop dem ungewöhnlichen Eisriesen Uranus zugewendet. Es hat dabei eine dynamische Welt eingefangen: die trüben inneren und äusseren Ringe, Monde und Stürme. Sogar die saisonale Nordpolarkappe des Planeten ist zu sehen.
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Vergrössert man die Aufnahme, sind 9 der 27 Monde deutlich zu erkennen. Startet man oben rechts (auf zwei Uhr) und geht im Uhrzeigersinn einmal herum, sind das: Rosalind, Puck, Belinda, Desdemona, Cressida, Bianca, Portia, Juliet und Perdita.
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Update vom 17. Dezember 2023
Diese Aufnahme des James-Webb-Weltraumteleskops zeigt den Mittelteil des Sternenhaufens IC 348. Wissenschaftler haben den Haufen nach winzigen, freischwebenden Braunen Zwergen durchsucht. Dabei handelt es sich um Objekte, die zu klein sind, um Sterne sein zu können, aber grösser als die meisten Planeten sind.
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Tatsächlich fanden sie drei Braune Zwerge. Diese besitzen weniger als achtmal die Masse des Jupiters. Einer ist sogar nur drei- bis viermal so schwer wie der Planet. Die Braunen Zwerge wurden in der Aufnahme umkreist und noch einmal einzeln herausgestellt.
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Update vom 12. Dezember 2023
Astronominnen und Astronomen haben eine neue Ära bei der Erforschung des Supernova-Überrests Cassiopeia A (Cas A) eingeläutet. Das James-Webb-Teleskop zeigt die Sternenexplosion mit einer Auflösung, die bei diesen Wellenlängen bislang unerreichbar war. Das hochauflösende Bild offenbart komplizierte Details.
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Update vom 21. August 2023
Der Ringnebel ist eines der besten Beispiele für einen Planetarischen Nebel. Das neue Bild des Teleskops zeigt die beispiellosen Details eines sterbenden Sterns, der sich bereits im Endstadium befindet. Es offenbart komplizierte Strukturen des inneren Rings.
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Update vom 26. Juli 2023
Bei diesem fest verbundenen Paar, das auch unter der Bezeichnung Herbig-Haro 46/47 bekannt ist, handelt es sich um aktiv bildende Sterne. Sie befinden sich in dem orange-weissen Fleck in der Mitte der Aufnahme.
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Update vom 12. Juli 2023
Seit dem 12. Juli 2022 liefert das James-Webb-Weltraumteleskop spektakuläre Bilder aus dem All. Anlässlich des ersten Jahrestags hat die Nasa einen Blick auf die Geburt eines Sterns gewährt, wie wir sie nie zuvor gesehen haben. Die Aufnahme zeigt die sogenannte Rho-Ophiuchi-Wolke. Mit einer Entfernung von 390 Lichtjahren ist sie das der Erde nächstgelegene Sternentstehungsgebiet.
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Update vom 3. Juli 2023
NGC 3256 ist eine verschmolzene Spiralgalaxie. Sie hat in etwa die Grösse der Milchstrasse und befindet sich circa 120 Millionen Lichtjahre entfernt.
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Update vom 25. Juni 2023
Zum ersten Mal widmete sich das Teleskop dem Saturn, um erste Nahinfrarot-Beobachtungen durchzuführen. Der Planet selbst erscheint auf dem Bild recht dunkel. Der Grund: Methan absorbiert beinahe das ganze Sonnenlicht. Die eisigen Ringe bleiben dabei relativ hell.
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Update vom 2. Juni 2023
Wie ein zartes Gewebe erstrecken sich Staub und helle Sternhaufen über das Bild der Balken-Spiralgalaxie NGC 5068.
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Update vom 2. Juni 2023
Hier sind die staubige Struktur der Spiralgalaxie und die leuchtenden Gasblasen, die neu gebildete Sternhaufen enthalten, besonders gut zu sehen.
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Update vom 2. Juni 2023
Auf diesem Bild der Spiralgalaxie steht vor allem die riesige Sternenpopulation der Galaxie im Mittelpunkt. Entlang ihres leuchtenden Zentrabalkens (oben links) ist die Population besonders dicht.
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Update vom 6. April 2023
Diese vergrösserte Aufnahme von Uranus ermöglicht einen atemberaubenden Blick auf seine Ringe.
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Update vom 14. März 2023
Diese Ansicht ist selten: Wolf-Rayet-Sterne gehören zu den hellsten, massereichsten und am kürzesten feststellbaren Sternen, die bekannt sind. Das Teleskop konnte den Stern WR 124 in nie dagewesener Detailgenauigkeit einfangen.
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Update vom 21. Dezember 2022
NGC 7469 ist eine leuchtende Spiralgalaxie mit einem Durchmesser von etwa 90.000 Lichtjahren. Sie liegt circa 220 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt und befindet sich im Sternbild Pegasus. Ihre Begleitgalaxie IC 5283 ist teilweise im unteren linken Bildbereich sichtbar.
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Update vom 16. November 2022
Ein Einblick in die Anfänge unserer Sonne und unseres Sonnensystems: In der Dunkelwolke L1527 bahnt sich die Geburt eines Sterns an. Der Protostern sitzt im "Hals" dieser "Sanduhr" aus Gas und Staub - die nur im Infrarotbereich sichtbar ist.
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Update vom 19. Oktober 2022
Die Säulen der Schöpfung erinnern an Bögen und Türme, die aus einer Wüstenlandschaft emporsteigen. Sie sind allerdings mit halbtransparentem Gas und Staub gefüllt. In dieser Region entstehen unter anderem junge Sterne.
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Update vom 5. Oktober 2022
Diese Aufnahme zeigt das Galaxienpaar VV 191. Dank der Aufnahme waren Forscher in der Lage, das Licht, das von der grossen, weissen elliptischen Galaxie links abgegeben wird, durch die Spiralgalaxie rechts zu verfolgen und die Auswirkungen von interstellarem Staub in der Spiralgalaxie zu bestimmen.
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Update vom 21. September 2022
Das erste Bild, das das Teleskop vom Planeten Neptun gemacht hat, ist unglaublich: Dabei gewährt es uns nicht nur die klarste Sicht auf die Ringe seit über 30 Jahren, es lässt den Eisriesen auch in einem völlig neuen Licht erscheinen.
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Update vom 6. September 2022
Der Tarantelnebel (Tarantula Nebula oder 30 Doradus) ist eine Sternentstehungsregion und erstreckt sich über 340 Lichtjahre. Zehntausende der jungen Sterne wurden bislang noch nie gesehen. Die aktivste Region erstrahlt in hellblauem Licht.
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Update vom 29. August 2022
Die Aufnahme der "Phantom-Galaxie" M74 hat eine bemerkenswerte Tiefe. Staub (rot) zieht sich durch die Arme der Galaxie, die hellen orangen Stellen sind dabei Bereiche mit heissem Staub.
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Update vom 22. August 2022
Neue Aufnahmen des Jupiters zeigen, wie viel auf dem Planeten los ist. Gigantische Stürme, starke Winde, extreme Temperatur- und Druckverhältnisse sowie Polarlichter zeichnen den Gasriesen aus.
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Update vom 2. August 2022
Die sogenannte "Cartwheel Galaxy" (Wagenrad-Galaxie) befindet sich etwa 500 Millionen Lichtjahre entfernt. Die Galaxie besteht aus zwei Ringen – einem kleineren inneren aus heissem Staub und einem grösseren äusseren, der unter anderem Sterne enthält.
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Update vom 12. Juli 2022
Am 11. Juli 2022 enthüllte US-Präsident Joe Biden dieses Bild des Galaxienhaufens SMACS 0723. Es war die bislang schärfste und tiefste Infrarotaufnahme des fernen Universums. Hier wimmelt es von Tausenden Galaxien.
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Im Carina-Nebel (Carina Nebula) befindet sich diese beeindruckende Landschaft aus "Bergen" und "Tälern" mit funkelnden Sternen dazwischen. Dabei handelt es sich um den Rand einer nahegelegenen, jungen Sternentstehungsregion namens NGC 3324.
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Im Sternbild Pegasus befindet sich Stephans Quintett. Dabei handelt es sich um eine Gruppe von fünf Galaxien.