Neptun
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Der Mittelpunkt des Sonnensystems bildet die Sonne, fast alles dreht sich um sie. Im Kern der glühenden Gaskugel herrschen zwischen zehn und 20 Millionen Grad. (Illustration)
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Der Sonne am nächsten sind die sogenannten inneren Planeten: Merkur, Venus, die Erde und Mars (rechts). Merkur (ganz links) ist dabei nicht nur der erste Planet im Sonnensystem, sondern auch der kleinste. Ausserdem ist er neben der Venus der einzige Planet, der keinen Mond besitzt. Deswegen gehen manche Wissenschaftler davon aus, dass der Merkur ein entflohener Mond der Venus sein könnte. (Illustration)
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Die Venus ist der zweite Planet in der Reihe, sie ist neben Sonne und Mond das hellste Objekt am Himmel. Sie hat eine Kilometer dicke Wolkendecke und ihre Atmosphäre besteht aus ätzenden Schwefelsäuren.
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Der nächste Planet ist die Erde. Sie hat einen natürlichen Satelliten, nämlich den Mond. Doch das ist noch nicht alles: Sehr viele Erdnahe Asteroiden halten sich in der Nähe auf, einige von ihnen haben sogar selbst einen Trabanten. (Illustration)
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Hinter der Erde liegt der Mars, der sogar zwei Monde hat. Phobos und Deimos sind allerdings keine typischen Monde, da ihnen die Kugelgestalt fehlt. Deswegen gehen Wissenschaftler davon aus, dass sie ursprünglich Asteroiden waren und der Mars sie eingefangen hat.
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Die inneren Planeten werden durch den sogenannten Asteroidengürtel von den äusseren getrennt. Der Hauptgürtel besteht aus Asteroiden und Zwergplaneten, die genaue Zahl ist nicht bekannt. Wissenschaftler schätzen sie auf auf mehrere Zehntausend. Ceres ist das grösste Objekt in dem Gürtel, hier unten rechts zu sehen. (Illustration)
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Hinter dem Asteroidengürtel liegt der Gasriese Jupiter, er ist nach der Sonne der grösste und massereichste Körper im Sonnensystem. Der Planet hat insgesamt 67 Monde, die vier grössten sind Io, Europa, Ganymed und Kallisto. Der mit Abstand grösste Mond im Sonnensystem ist Ganymed. (Illustration)
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Das war aber noch nicht alles, denn Jupiter hat auch noch über 4.000 Trojaner. Das sind im weiteren Sinne Asteroiden, die einem Planeten entweder folgen oder ihm vorauseilen. Jupiter ist nicht der einzige Planet, dem ein Trojaner folgt. Selbst die Erde hat einen. (Illustration)
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Die Ringe des Saturn bestehen aus vielen Milliarden kleinen Gesteins- und Eisbrocken. Zusätzlich hat der Planet noch 62 Monde. Der natürliche Satellit Titan ist sogar der zweitgrösste Mond im Sonnensystem. Der Saturn ist der einzige Planet, der Trojaner-Monde besitzt. Sie folgen nicht dem Gasriesen selbst, sondern zweien seiner Monde, Tethys und Dione. (Illustration)
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Auch der Uranus hat Ringe, ganze 13 an der Zahl. Uranus besteht zum grössten Teil aus den Gasen Wasserstoff, Helium und Methan. Insgesamt 27 Monde begleiten den Planeten.
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Neptun ist, nachdem Astronomen Pluto den Planetenstatus aberkannten, der von der Sonne am weitesten entfernte Planet in unserem Sonnensystem. Er hat insgesamt 14 Monde. An einigen Stellen finden sich weisse Wolkengruppen auf seiner Oberfläche.
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Hinter den Planeten hört das Sonnensystem noch nicht auf, es folgen die transneptunischen Objekte. Dazu zählen auch die Zwergplaneten und Monde in dem sogenannten Kuipergürtel. Das prominenteste Objekt des Gürtels ist Pluto, er hat insgesamt fünf Monde. Auch einige andere Zwergplaneten haben eigene Trabanten. (Illustration)