• Gerade wenn es draussen kalt ist, eignet sich Brennholz zum Heizen oder Kochen.
  • Nicht nur bei der Lagerung, sondern auch in anderen Punkten gibt es beim Thema Brennholz einiges zu beachten.
  • Wir beatnworten Ihnen die wichtigsten Fragen rund um den natürlichen Wärmespender.

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Glücklich ist, wer an kalten Wintertagen einen Kachelofen zu Hause hat, der eine angenehme Wärme und Gemütlichkeit verbreitet. Doch rund um das Thema Brennholz gibt es einiges zu beachten.

Was passiert, wenn Holz verbrennt?

Verbrennt Holz, so verbindet sich der Sauerstoff aus der Luft mit dem Kohlenstoff und Wasserstoff des Holzes. Diese Energie wird als Wärme und Licht abgegeben. Findet im Idealfall eine vollständige Verbrennung statt, so entstehen Kohlendioxid, Asche und Wasser.

Warum brennt Holz manchmal nicht?

Frisches Holz enthält je nach Jahreszeit und Holzart zwischen 45 und 60 Prozent Wasser. So lässt es sich kaum abfackeln. Verdampft der Wasseranteil, so kokelt und raucht das Holz stattdessen.

Wie wird Holz zu brauchbarem Brennholz?

Wird Holz lange getrocknet, dann sinkt der Wasseranteil und es wird zum geeigneten Brennholz. Bei der Lagerung ist dabei einiges zu beachten. Nur wenn das Brennholz trocken ist, kann es viel Wärme abgeben und umweltfreundlich verbrennen.

Bei einer optimalen Trocknung des Holzes sinkt der Wasseranteil auf 15 bis 20 Prozent. Abhängig von der Holzart kann dies ein bis zwei Jahre dauern.

Was muss man bei der Lagerung des Holzes beachten?

Damit das Holz optimal trocknen kann, sollte man es an einem sonnigen und luftigen Platz stapeln und dafür Sorge tragen, dass es vor Regen und Schnee geschützt ist. Um Feuchtigkeit von unten zu vermeiden sollte es zudem keinen Kontakt zum Boden haben. Ein durchlüfteter Unterbau kann vor Bodenfeuchtigkeit schützen. Holz, das gespalten wurde, trocknet besser und brennt später auch besser ab.

Was ist für klimafreundliches Heizen wichtig?

Die Feuerstätte sollte emissionsarm und effizient arbeiten, regelmässig gewartet und richtig genutzt werden. Zudem sollte das Holz ausreichend trocken und richtig gelagert worden sein

Welche Holzarten sind besonders geeignet?

Hartholz, so nennt man das Holz der Laubbäume, beispielsweise von Buche, Ahorn, Robinie, Esche, Kirschbaum oder Eiche. Dabei gilt Buchenholz als bestes Kaminholz, denn es lässt sich gut anzünden, brennt lange und entwickelt viel Glut.

Nadelhölzer wie Fichte, Tanne, Kiefer und Douglasie verbrennen schnell, riechen gut und versprühen beim Verbrennen Funken. Generell gilt: Jedes Holz sollte unbehandelt sein, da ansonsten beim Verbrennen giftige Emissionen entstehen können.

Verwendete Quellen:

  • BR: "Chemie, Wasser, Feuer"
  • DasHaus.de: "Brennholz-Welche Holzarten besonders geeignet sind"
  • Umweltbundesamt: "Heizen mit Holz"
Der Holzkochlöffel kann zur richtigen Keimschleuder werden.

Achtung, Keimschleuder! Darauf sollten Sie bei der Reinigung Ihres Holzkochlöffels achten

Holzkochlöffel sind in jeder gut ausgestatteten Küche zu finden. Beim Kochen sind sie dabei nicht nur Fett und Hitze ausgesetzt, sie können auch Gerüche oder die Farbe von Gewürzen annehmen. Im schlimmsten Fall können sie bei unzureichender Reinigung ein Tummelplatz für Keime und Bakterien werden. Im Video sehen Sie, wie Sie Ihren Holzkochlöffel richtig reinigen und pflegen.
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