Schnee, Eis, Südpol, Gauss Exploration
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Am 11. August 1901 brach das Forschungsschiff "Gauss" zur ersten deutschen Antarktis-Expedition auf. Die "Ostdeutsche Rundschau" aus Wien sprach vom Südpol als "dem letzten Geheimnis des Erdballs".
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Dieses Foto der "Gauss" ist ein Zeugnis der extremen Bedingungen, denen die Teilnehmer der Expedition ausgesetzt waren. Über ein Jahr lang war das Schiff eingefroren im endlosen Eis der Antarktis.
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Insgesamt 32 Mitglieder umfasste die Expedition. Hier zu sehen: der Geologe Emil Philippi.
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Um die Ausrüstung zu transportieren, wurden Hundeschlitten eingesetzt. Im Hintergrund zu sehen: der 371 Meter hohe Gaussberg. Der erloschene Vulkan wurde von der Expedition entdeckt und gilt heute noch als wichtiger Orientierungspunkt für die Geowissenschaften.
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Hier zu sehen: Ernst Vanhöffen, Erich von Drygalski und Friedrich Bidlingmaier vor dem Gaussberg.
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Mit einem Fesselballon verschafften sich die Forscher einen Überblick und machten aus einer Höhe von bis zu 500 Metern Luftaufnahmen.
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So entstand dieses historische Foto: die eingefrorene "Gauss", fotografiert aus dem Ballon.
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Die Forscher Josef Müller, Ernst Vanhöffen, Hans Gazert und Erich von Drygalski suchen im Zelt Schutz vor den eisigen Temperaturen des Südpols.
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Der Geograf, Geophysiker und Expeditionsleiter Erich von Drygalski bei Messungen. Die Expedition brachte zahlreiche wissenschaftliche Erkenntnisse.
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Im Jahr 1903 kehrte die Expedition schliesslich in die Heimat zurück. Die hier abgebildeten Aufnahmen wurden nun erstmals digital veröffentlicht.