Querschnitt durch einen Stängel des Adlerfarns
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20. Platz
Eine Qualle? Nein, es ist etwas viel Winzigeres. In 100-facher Vergrösserung sehen wir das frühe Stadium der Differenzierung von Glioblastom-Zellen der Maus. Bei einem Glioblastom handelt es sich um einen bösartigen Hirntumor.
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19. Platz
Mit dem blossen Auge wären die Feinheiten niemals zu sehen. Hierbei handelt es sich um einen Leimkraut-Samen in zehnfacher Vergrösserung unter dem Mikroskop.
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18. Platz
Bei diesem Bild lässt sich wenigstens erahnen, was wir sehen. Haben Sie's erkannt? Es ist ein von einer Wespe parasitiertes Insekten-Ei.
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17. Platz
Was lag da unter dem Mikroskop? Es ist eine Steinkrautalge (Chara virgata), bei der die Fortpflanzungsorgane zu erkennen sind: die Oogonien, die weiblichen Organe, und die Antheridien, die männlichen Organe.
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16. Platz
Diese kleinen bunten Wesen sind zwei Wasserflöhe. Im linken sieht man Embryonen, im rechten Eier.
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15. Platz
Was wie ein Kunstwerk aussieht, sind einzelne Schuppen auf dem Flügel des Madagassischen Sonnenuntergangsfalters (Chrysiridia ripheus).
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14. Platz
Ein Blick durch ein Kaleidoskop? Nein. Aufgenommen wurde eine Mischung aus den chemischen Verbindungen Hydrochinon und Myo-Inositol.
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13. Platz
Nanu, so viele Augen? Richtig gesehen: Es sind die Augen der Grünen Krabbenspinne (Diaea dorsata).
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12. Platz
Anhand der Struktur lässt sich erahnen, was hier unter dem Mikroskop liegt. Es sind Flügelschuppen eines Schmetterlings (Papilio ulysses) auf einer medizinischen Spritzennadel.
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11. Platz
Bei dieser Aufnahme ist der Zoom nicht so enorm - und wir können erkennen, worum es sich handelt: um einen Schleimpilz mit Wassertropfen.
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10. Platz
Die Mikroskopaufnahme zeigt die Sporen eines Schwarzen Trüffels. Aus ihnen kann sich der geschmackvolle Pilz bilden. Zugegeben, ohne 63-fache Vergrösserung sieht der Trüffel appetitlicher aus.
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9. Platz
Erkennen Sie die Fäden des Spinnennetzes? In diesem haben sich winzige Pollen verfangen.
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8. Platz
Eine weitere Aufnahme aus der Forschung: Zu sehen ist ein dicht mit dendritischen Stacheln besetztes Neuron aus dem Striatum (einem Teil der Basalganglien, die zum Grosshirn gehören) eines erwachsenen Rattengehirns.
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7. Platz
In der Vergrösserung nicht mehr zu erkennen: Das ist ein Querschnitt durch ein Blatt des Gewöhnlichen Strandhafers.
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6. Platz
Eine leuchtende Zauberpflanze aus einem Fantasy-Film? Beinahe. Die Aufnahme zeigt den Schleimpilz Cribraria cancellata unter dem Mikroskop.
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5. Platz
Bei diesem Bild wird's etwas einfacher. Zu sehen sind die Eier des Tintenfisches.
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4. Platz
Was wie farbenfroh und fröhlich tanzende Würmchen erscheint, ist tatsächlich ein Schnitt durch den Dünndarm einer Maus.
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3. Platz
Kommen Sie darauf, was hier zu sehen ist? Den dritten Platz belegt Chris Romaine für sein Bild eines Cannabis-Pflanzenblattes. Die knolligen Strukturen sind Trichome oder haarähnliche Pflanzenanhängsel. Die Blasen sind flüssigkeitsgefüllte Cannabinoid-Bläschen.
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2. Platz
Den zweiten Platz ergattert Dr. Marcel Clemens. Was aussieht wie ein landendes Ufo, ist in Wirklichkeit ein elektrischer Lichtbogen zwischen einem Stift und einem Draht.
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1. Platz
Der diesjährige erste Preis geht an Bruno Cisterna. Er reichte dieses "bahnbrechende Bild" ein. Es zeigt differenzierte Gehirntumorzellen einer Maus.
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Lobende Erwähnung
Was aussieht wie ein Fantasiewesen aus "Avatar", ist tatsächlich eine Salzwassergarnele.
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Lobende Erwähnung
Diese Aufnahme entstand am Institut für Immunologie und Infektionsforschung in Edinburgh. Es sind Parasiten des akuten Stadiums von Toxoplasma gondii, einem bogenförmigen Protozoon mit parasitischer Lebensweise, in einer menschlichen Hautzelle.
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Lobende Erwähnung
Was wirkt wie eine Lichterkette, sind Astrozyten. Die Stützzellen im zentralen Nervensystem umgeben auf der Aufnahme ein Blutgefäss in einer dünnen Scheibe des menschlichen Gehirns.
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Lobende Erwähnung
Und was ist das? Diese fingerförmigen Erhebungen sind Darmzotten. Sie befinden sich auf der Oberfläche des Dünndarms und dienen der Nährstoffaufnahme aus dem Nahrungsbrei.
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Lobende Erwähnung
Diesmal befinden wir uns ausserhalb des menschlichen Körpers und auch um ein Tier handelt es sich nicht. Erkennen Sie's? Das ist die Nadel eines Plattenspielers auf einer Schallplatte.
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Lobende Erwähnung
Da kommen Sie nie drauf! Unter dem Mikroskop liegt ein achatisierter Dinosaurierknochen. Beim Prozess der Achatisierung werden die organischen Materialien des Knochens über Millionen von Jahren durch Chalzedon, eine mikrokristalline Form von Quarz, ersetzt.
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Lobende Erwähnung
Sehen Sie auch die beiden Augen und das schiefe Grinsen mit den vielen Zähnen? Es ist allerdings kein Wackelpudding mit Gesicht und auch nicht Jabba the Hutt aus "Star Wars". Stattdessen sehen wir den Querschnitt durch einen Stängel des Adlerfarns.
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Lobende Erwähnung
In 20-facher Vergrösserung erkennt man hier die Autofluoreszenz im Gesicht eines Marienkäfers.
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Lobende Erwähnung
Feder im Wind - oder doch Zahnbürsten? Beides weit daneben. Durch das Mikroskop betrachten wir die Antenne eines Maulwurfskrebses.
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Lobende Erwähnung
Erinnert an Weihnachtskugeln, oder? Was so feierlich schimmert, sind goldene Wanzeneier, die auf einem Salbeiblatt liegen.
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Lobende Erwähnung
So nahe will wohl kaum jemand einer Wespe kommen. Aus der Nähe wirken die drei Ozellen, die Lichtsinnesorgane zwischen den Facettenaugen des Insekts, gigantisch.
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Lobende Erwähnung
Das kann wohl keiner erraten. Hier wurden Mückenzellen unter dem Mikroskop betrachtet. Zu erkennen sind DNA und Mikrotubuli dank Leuchtmarkern.