Viele können länger schlafen - und der Tag hat ausnahmsweise 25 Stunden: In der Nacht zu Sonntag sind mit dem Ende der Sommerzeit die Uhren wieder von 3 Uhr auf 2 Uhr zurückgestellt worden. Ein halbes Jahr lang gilt nun wieder die Normalzeit, auch Winterzeit genannt. Am 31. März 2024 wird dann abermals an der Uhr gedreht - und die Nacht um eine Stunde verkürzt.

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Die Zeitumstellung war im Jahr 1980 wieder eingeführt worden - mit dem Ziel, das Tageslicht besser auszunutzen. Kritiker zweifeln den Energiespareffekt allerdings seit langem an und monieren auch die Belastung der halbjährlichen Zeitumstellung für den menschlichen Biorhythmus.

Das Signal für die automatische Umstellung der Uhren in Deutschland geht von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig aus. Die Experten der Behörde sorgen dafür, dass über einen Langwellensender Funkuhren, Bahnhofsuhren und viele Uhren der Industrie mit dem Signal versorgt werden. Die Sendeanlage namens DCF77 steht im hessischen Mainflingen.  © dpa

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