Obere hälfte einer Wanduhr.
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Obwohl zweimal im Jahr an der Uhr gedreht wird, fällt es vielen schwer, sich zu merken, in welche Richtung sie die Zeiger drehen müssen. Endet die Winterzeit, wird die Uhr eine Stunde vorgestellt, wir haben eine Stunde weniger. Im Herbst ist es umgekehrt. Hier hilft die Eselsbrücke: Im Frühjahr stellt man die Gartenmöbel vor (genauso wie die Uhr), im Herbst stellt man sie wieder zurück.
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Egal ob die Zeiger im Frühjahr oder im Herbst umgestellt werden: Viele Menschen haben im Anschluss Probleme, einzuschlafen und morgens gut aus dem Bett zu kommen. Das gilt besonders für Menschen, die ohnehin schon unter Schlafproblemen leiden.
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Wer immer um die gleiche Zeit ins Bett geht, sollte einige Tage vor der Zeitumstellung seine innere Uhr anpassen und früher zu Bett gehen. Am ersten Tag nur 15 Minuten, am zweiten Tag bereits eine halbe Stunde, am dritten Tag 45 Minuten. Am Tag der Zeitumstellung dann eine Stunde früher.
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Das blaue Licht von Bildschirmen, etwa von Handys, Fernsehern oder Notebooks, wirkt sich auf die Melatoninausschütung in unserem Blut aus. Das Hormon sorgt dafür, dass wir müde werden, wenn es dunkel wird. Durch blaues Licht wird dieser Effekt ausgebremst. Daher sollten Sie nach der Zeitumstellung ein bis zwei Stunden vor dem Einschlafen alle Bildschirme ausschalten.
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Auch das falsche Essen kann Sie daran hindern, problemlos einzuschlafen. Am besten, Sie verzichten mehrere Stunden vor der Bettruhe auf fettiges und kohlenhydratreiches Essen. Denn es ist schwer zu verdauen und kann so das Einschlafen behindern. Besser geeignet ist Nahrung mit einem hohen Eiweissanteil wie etwa Fisch, Fleisch oder Hülsenfrüchte.
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Koffein verhindert eine geruhsame Nacht, denn es pusht den Körper auf. Daher sollten Sie auf Kaffee oder Cola am Abend verzichten, besonders, wenn Sie morgens schon die eine oder andere Tasse Kaffee mehr getrunken haben, um richtig wach zu werden.
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Trinken Sie stattdessen Tee am Abend. Das Heissgetränk sorgt nicht nur für Entspannung, sondern je nach Sorte auch dafür, dass wir müde werden. Etwa Tee mit Baldrian oder Melisse. Doch Vorsicht: Manche Teesorten können das Gegenteil bewirken. Schwarzer Tee enthält oft Koffein, wodurch der Tee dann schnell zu einem Wachmacher werden kann.
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Ein Bad am Abend hilft dem Körper, sich zu entspannen. Mit einer angenehm warmen Wassertemperatur kann sich der Körper von den Strapazen durch die Zeitumstellung entstressen und das Einschlafen fällt leichter.
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Um morgens besser wach zu werden, hilft es, das Fenster zu öffnen und das Schlafzimmer mit frischer kalter Luft zu fluten.
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Gut geeignet, um wach zu werden, ist Wechselduschen. Denn abwechselnd mit warmen und kalten Wasser duschen fördert die Durchblutung und regt den Stoffwechsel an. Doch Vorsicht: Immer zuerst die Gliedmassen mit kaltem Wasser besprühen!
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Auch durch Bewegung wird unser Körper wach. Machen Sie ein paar Kniebeugen oder Liegestütze, bevor es ans Wechselduschen geht. Auch ein kleiner Spaziergang an der frischen Luft macht Sie wach. Bleibt keine Zeit dafür, können Sie beim Weg zur Arbeit Rolltreppen und Aufzüge links liegen lassen und stattdessen lieber die Treppe nehmen.
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Was am Abend noch verpönt war, weil es uns wach macht, ist am nächsten Morgen natürlich willkommen. Gönnen Sie sich Ihren Lieblingskaffee, denn Sie haben ihn sich im Kampf gegen die innere Uhr verdient - und wach macht er auch.